Kinder & Familie
Spätestens mit dem zweiten Kind muss ein Auto her? In Kopenhagen haben 25 Prozent aller Familien mit zwei oder mehr Kindern ein Lastenrad. Auch im restlichen Europa ist der Kindertransport wohl der wichtigste – wenn auch längst nicht einzige – ein Grund für ein privates Cargobike.
Seit 2020 ist endlich auch der Transport von Erwachsenen auf Fahrrädern in Deutschland eindeutig erlaubt (→ Infoseite Personentransport in Deutschland und Österreich). Damit bietet das Lastenrad neue Formen der Familienmobilität auch mit Oma und Opa wenn diese nicht mehr selber fahren können oder wollen. Für Babys, Rollfahrer*innen und Hunde gibt es ebenfalls tolle Transportlösungen.
Vor der Anschaffung eines Cargobikes lohnt es, sich einen Marktüberblick zu verschaffen, kompetente Kaufberatung in Anspruch zu nehmen und möglichst viele Modelle zu testen. Denn die Modellvielfalt ist groß und das Lastenrad sollte zum individuellen Transportbedarf, Fahrstil und Geschmack passen.
Doch sind Kosten von 3.000–6.000 Euro für ein neues E-Lastenrad nicht sehr viel im Vergleich zu einem gebrauchten Auto? Nicht wenn die laufenden Kosten eines Autos mitbedacht werden! Und wer einmal Freiheit und Fahrspaß auf dem Cargobike erfahren hat bereut die Ausgabe selten. Zudem gibt es zahlreiche Kaufprämien-Überblick sowie Leasing-Optionen, die die Investition erleichtern.
Mit Kind & Kegel unterwegs
Wie Familienspaß mit Lastenrad aussieht zeigt cargobike.jetzt-Projektleiterin Karen Greiderer als Fahrradbotschafterin auf Instagram. Mit ihrer Tochter ist sie im Berliner Umland viel mit Cargobike und Bahn unterwegs. Denn Cargobikes sind keineswegs nur etwas für die Großstadt!