Radlogistik

Radlogistik

Radlogistik bezeichnet den Einsatz von Lastenrädern in der Logistik-Branche – meist bei der regelmäßigen Zustellung großer Mengen kleinteiliger Sendungen auf der sogenannten „letzten Meile“. Dafür braucht es in der Nähe des Zustellgebiets effektive Umschlagmöglichkeiten von LKW, Schiff oder Bahn auf Cargobikes – zum Beispiel ein anbieteroffenes Mikrodepot wie beim Berliner Modellprojekt KOMODO.

foto lastenräder in der logistik

Große Paketzusteller und Radlogistik-Pioniere

In zahlreiche Städten setzen die großen Paketzusteller bereits auf Radlogistik-Konzepte. Kleinere Pionierunternehmen haben sich zusammengeschlossen im Radlogistik Verband Deutschland (RLVD), zu dessen Gründern auch cargobike.jetzt gehört.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gab 2019 das Ziel aus, 20 Prozent des urbanen Lieferverkehrs auf Lastenräder zu verlagern – eines von acht Leitzielen des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 der Bundesregierung.

In Zeiten boomenden Online-Handels bietet Radlogistik nicht nur Entlastung für Städte von Dieselvans. Sie bietet auch neue Chancen für den lokalen Einzelhandel durch innovative Same Day Delivery-Konzepte – wie zum Beispiel beim Wiesbadener Kiezkaufhaus.

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foto lastenrad paketzustellung

 


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